Ornithoctonus sp. phipun

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Beschreibung

Ornithoctonus sp. phipun

Ornithoctonus sp. phipun ist eine röhrenbewohnende Vogelspinne aus dem südwestlichen Thailand. Sie ähnelt Ornithoctonus aureotibialis, es fehlt jedoch der goldene Saum, den diese an der die äußeren Tibia hat. Eventuell handelt es sich hier um eine Farbvariante aus einem bisher unbekannten Verbreitungsgebiet.

Bezeichnung: Ornithoctonus sp. phipun
Herkunft: südwestliches Thailand
Lebensweise: Röhrenbewohner
Größe, adult: ca. 6cm
Temperatur, ca.: 23°C – 28°C
Luftfeuchte, ca.: 70 -80 %
Angebotene Tiere: Eigene Nachzucht von 03/2024,  1. / 2. FH, unbestimmt

Die Jungtiere der 1. FH sind selbst für die Gattung Ornithoctonus, die allgemein eher kräftige Jungtiere aufweist, ausgesprochen groß und robust. Sie nehmen daher auch problemlos kleine Heimchen und müssen nicht mit Microheimchen oder gar Drosophila gefüttert werden.

Verbreitung und Lebensraum von Ornithoctonus sp. phipun

Ornithoctonus sp. phipun kommt ausschließlich im südwestlichen Thailand vor. Das Verbreitungsgebiet ist die Provinz Nakhon Si Thammarat. In den daran angrenzenden Provinzen Krabi und Surat Thani kommen teilweise sehr ähnliche Arten vor. Es werden gerne Straßenböschungen oder Hänge besiedelt. Dort legen sie 25-40cm tiefen Wohnröhren an, die in der Regel eine  trichterförmige Erweiterung am Röhrenausgang aufweisen, die mit Erde und Laub von der Spinne gebaut wird.

Verhalten

Ornithoctonus sp. phipun ist etwas nervös und zieht sich bei Störung meist schnell in ihre Röhre zurück. Wenn sie sich in ihrem Terrarium gut eingelebt hat, legt sich das und man sieht sie regelmäßig abends am Anfang der Röhre. Sofern Ornithoctonus spp. bei Störung keine Möglichkeit zum Rückzug haben, reagieren sie ausgesprochen defensiv. Dann zeigen sie das typische Drohverhalten und schlagen in Richtung der Störung. Erst danach, bei anhaltender Belästigung, beißen sie energisch zu.

Im Terrarium

Die optimale Unterbringung für Ornithoctonus sp. phipun als typischen Röhrenbewohner ist ein Haplotank oder ein anderer hoher Behälter. Wir halten Vertreter der Gattung beispielsweise sehr erfolgreich in unseren Tarantula Room Displays. Wesentlich ist, dass viel Erde angeboten wird. Diese sollte außerdem grabfähig, eher lehmig, am besten mindestens 20 cm hoch eingebracht werden. Der Boden sollte nie lange vollständig trocken und nie längere Zeit nass sein. Die Grundfläche der Unterbringung ist für Röhrenbewohner nicht so wichtig wie die Höhe des Substrates. Wenn man dann noch das Terrarium mit einer Schicht aus Falllaub dekoriert, nutzen die Tieren dies für den Bau des typischen Trichters. Als Futter bieten sich vor allem Heimchen und Grillen an.

Die Fotos zeigen das Muttertier und die Spiderlinge in der 1. Fresshaut.



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