Beschreibung
Davus pentaloris
Davus pentaloris ist eine flinke und eher mittelgroße Vogelspinne, die in Trockenwäldern von Guatemala und Mexiko vorkommt.
Bezeichnung: | Davus pentaloris |
Herkunft: | Mexiko, Guatemala, Honduras, El Salvador |
Lebensweise: | Bodenbewohner |
Größe, adult: | bis 5 cm |
Temperatur, ca.: | 24°C – 27°C |
Luftfeuchte, ca.: | 60 -80 % |
Angebotene Tiere: | eigene Nachzucht von 2023, 4. – 5. FH, unbestimmt |
deutsche Nachzucht von 2022, ca. 2-2,5cm Körperlänge, bestimmt |
Allgemeines
Davus pentaloris ist eine hübsche, etwas hektische Art. Sie ist trotzdem auch als Anfängerspinne gut geeignet. Beides sind sicherlich Gründe dafür, warum die Art schon seit vielen Jahren einen Stammplatz in den Terrarien der Vogelspinnenfans in Europa hat. Im Hobby wurde die Art auch als auch Davus oder Cyclosternum fasciatus geführt.
Diese Vogelspinne gilt als sehr reproduktionsstark. Sowohl was die Anzahl der Spiderlinge im Kokon angeht als auch was die Häufigkeit des möglichen Kokonbaus betrifft. Die Lebenserwartung wird unterschiedlich angegeben. Wir halten eine Lebensdauer der Weibchen von 8-12 Jahren aber für wahrscheinlich.
Verbreitung, Habitat und Artkomplex
Die Art kommt im Süden Mexicos, in Guatemala, Honduras und in El Salvador vor. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich hier vor allem auf die an die Westküste grenzenden Gebiet. Es handelt sich hierbei um ein außergewöhnlich großes Verbreitungsgebiet für eine Vogelspinne. Neuere Arbeiten legen nahe, dass es sich bei Davus pentaloris tatsächlich um mehrere Arten handeln könnte, die sowohl genetisch als auch taxonomische Abgrenzungsmöglichkeiten aufweisen.
Haltung von Davus pentaloris im Terrarium
Die Terrariengröße für eine adulte Davus pentaloris ist mit 30 x 30 x 20 cm großzügig bemessen. Unser rundes 29x30er Terrarium von Tarantula Room passt sehr gut. Das gibt’s übrigens auch als Komplettset. Als Einrichtung im Terrarium sollte natürlich ausreichend grabfähige Erde, ein Wassernapf und einen Unterschlupf z. B. aus einer halben Korkröhre vorhanden sein.
Hunger vorausgesetzt nehmen die Tiere problemlos die gängigen Futterinsekten wie Heimchen, Schokoschaben oder Heuschrecken als Beute an. Die Größe des Futtertiers muss natürlich passen.