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Euscorpius avcii (Samos)

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Artikelnummer: n. v. Kategorie:

Beschreibung

Euscorpius avcii

Euscorpius avcii ist eigentlich nur für das benachbarte türkische Festland beschrieben worden. Es scheinen aber auf Samos alle Skorpionarten vorzukommen, die auch unmittelbar gegenüber in der Türkei vorkommen, wie z. B. Iurus kinzelbachi. Während dieser ein großer, wenn nicht sogar der größte Vertreter der europäischen Iuridae ist, handelt es sich bei Euscorpius avcii um eine kleinere Art innerhalb seiner Gattung.

Bezeichnung: Euscorpius avcii
Herkunftsland: Samos, Griechenland, Türkei
Lebensweise / Lebensraum: in Felsspalten, hinter Rinde, unter Steinen
Temperatur: 16°C bis 27°C, Winterruhe (Jan-Febr)
Feuchtigkeit: semihumide bis semiaride (LF 50-75%)
Größe adult (ca.): 2,5cm
angebotene Tiere: verschiedene Größen –
Jungtiere in I2/I3 sehr klein!

Euscorpius

Euscorpius ist eine Gattung überwiegend europäischer Skorpione, die in der Regel zwischen 2,5 und 4 cm Körperlänge erreichen. Nur wenige Arten werden größer. Fast alle Euscorpius-Arten bevorzugen humide bis semihumide Lebensräume. Felsspalten oder Mauerritzen werden, wenn vorhanden, fast immer angenommen. Kleinere Euscorpius kommen bei Stechversuchen kaum in die Haut, schaffen sie es doch mal ist die Wirkung gering und entspricht maximal einem Bienenstich, wenn überhaupt. Bei männlichen Euscorpius ist die Giftblase deutlich größer ausgebildet als bei weiblichen. Die Scheren sind bei beiden Geschlechtern kräftig und wuchtig für die Größe, die männlichen Tiere weisen jedoch eine „Lücke“ zwischen den Scheren auf.

Vorkommen und Habitat

Euscorpius avcii kommen auf der Insel Samos und auf dem unmittelbar benachbarten türkischen Festland vor vor. Wir haben die Art zusammen mit Iurus kinzelbachi und Aegaeobuthus gibbosus an Felswänden und z. T. an Bäumen zwischen der Rinde gefunden. In schattigen Bereichen findet man die Tiere auch in Löchern auf dem Boden oder unter Steinen.

Das Terrarium für ein Tier sollte etwa 15x15x20cm groß sein. Unsere 14er Displays passen z. B. sehr gut. Wenn man sich in der Gestaltung an eine Mauer oder eine Felswand mit tiefen Spalten anlehnt, enspricht das dem natürlichen Lebensraum. Wir empfehlen mindestens 5cm Erde einzubringen, damit die Luftfeuchte konstanter gehalten werden kann. Der mit Laub (Eiche, Buche) bedeckte Boden sollte nicht vollkommmen durchtrocknen, aber auch nicht wirklich feucht sein.

In der Haltung sind sie robust und genügsam. Die Jungtiere sind nicht viel kleiner als die der größeren Gattungsvertreter, aber es sind deutlich weniger Jungtiere in einem Wurf. Es werden problemlos alle übliche Futtertiere angenommen, sofern die Größe angepasst ist. Jungtiere in I2 fressen Springschwänze oder kleine weiße Asseln. Ab I3 sollten Microheimchen gehen.



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