Lasiodora parahybana („Brasilianische Riesenvogelspinne“)

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Beschreibung

Lasiodora parahybana

Lasiodora parahybana ist eine stark behaarte, imposante Vogelspinne aus Brasilien. Umgangssprachlich wird sie auf Grund ihrer Größe auch „Brasilianische Riesenvogelspinne“ genannt. Unpassend ist das nicht. Sie gilt als äußerst robust und anpassungsfähig. Wohl auch deshalb ist sie ein echter Evergreen, der seit Jahren einen festen Platz in der Terraristik hat.

Bezeichnung: Lasiodora parahybana
Herkunft: Brasilien (Südamerika)
Lebensweise: Bodenbewohner
Größe, adult: bis 10 cm
Temperatur, ca.: 23 – 27°C
Luftfeuchte, ca.: 60 – 80%

Angebotene Tiere:

– DNZ, männlich, Körperlänge aktuell ca. 4,5 – 5,5 cm

Verhalten

Das Wichtigste zu erst: Sie ist verfressen.
Adulte Heimchen und Grillen, aber auch Heuschrecken und Zophobas werden problemlos angenommen. Sobald Futter ins Terrarium kommt, stürzt sie sich darauf. Das sollte man nicht mit Aggressivität verwechseln, denn Lasiodora parahybana verhält sich eher recht defensiv und verteidigt sich meisten mit Brennhaaren. Große Tiere können aber bei Störung recht selbstbewusst auftreten.

Gattung Lasiodoara

Die Gattung Lasiodoara wurde bereits 1871 durch den Gymnasiallehrer und Arachnologen Anton Ausserer unter anderem wie folgt beschrieben „Füsse sehr stark, beim Weibe kurz, beim Manne sehr lange – … – an den Schenkel der Hinterfüsse nach innen eine Sammtbürste.“ Die Typusart der Gattung ist jedoch Lasiodora klugii die bereits 1842 als Mygale klugii beschrieben vom deutschen Arachnologen Ludwig Carl Christian Koch wurde. 8 Jahre später revisionierte er selbst und schuf die Gattung Lasiodora.
Es handelt sich bei allen Arten der Gattung um große bis sehr große Vogelspinnen.

Allgemein

Lasiodora parahybana ist aus unser Sicht auch sehr gut für Anfänger geeignet. Sie ist robust, verträgt auch schon mal, wenn die Haltungsparameter nicht ganz ihrem Ideal entsprechen und man sieht sie so gut wie immer, denn verstecken tut sie sich selten.

Als Spiderlinge sind sie zuerst ebenso klein wie zahlreich. Ein Kokon kann bis zu 2000 Jungtiere enthalten, von denen in der Natur nur wenige das Erwachsenenalter erreichen. Sie ist eine der im Hobby bekanntesten Vogelspinnen, sozusagen ein Klassiker, der in keiner Sammlung fehlen sollte.

Lasiodora parahybana – das Terrarium

Als Einrichtung im Terrarium solltet Ihr reichlich grabfähige Erde und einen Unterschlupf (z. B. eine Korkröhre) anbieten. Die Erde sollte möglichst nie dauerhaft überall richtig nass sein, aber auch nie vollständig austrocknen. Pflanzen sind selten verkehrt, werden von dieser Art aber oft ausgegraben oder zerrupft. („Versuch macht kluch.“) Auch ein Wassernapf sollte nicht fehlen. Als Terrariengröße für das erwachsene Tier empfehlen wir 40 x 40 x 40 cm oder größer.



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