Tliltocatl albopilosus „Nicaragua“ („Kraushaar-Vogelspinne“)

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Beschreibung

Tliltocatl albopilosus

Tliltocatl albopilosus, auch Kraushaar-Vogelspinne genannt, ist eine sehr ruhige Art. Sie ist sehr friedfertig und sie geht gut ans Futter. Man sieht sie häufig, denn sie lebt nicht sehr versteckt. Daher ist sie als Anfängerspinne ideal wie kaum eine andere Art. Sie ist sehr langlebig und so gehört die Art zu den am ältesten werdenden Vogelspinnen. Über 20 Jahre sind keine Seltenheit. Auch von Exemplaren von über 25 Jahren liest man immer wieder.

Bezeichnung: Tlitltocatl albopilosus „Lokalform Nicaragua“
Schutzstatus: WAA / Cites Anhang II (Herkunftsnachweis erforderlich)
Herkunft:  Mittelamerica, hier Nicaragua
Lebensweise: Bodenbewohner
Größe, adult: bis ca. 7 cm
Temperatur, ca.: 24 – 28°C
Luftfeuchte, ca.: 65- 85%

Angebotene Tiere: deutsche Nachzucht von Juli 2020 (unbestimmt), Körperlänge ca. 1,5 – 2,5 cm und eigene Nachzucht von Januar 2023, 1. / 2. Fh, unbestimmt

Wissenwertes

Die Art hat eine Reihe Namensänderungen hinter sich, zuletzt wurde sie als Tliltocatl albopilosum geführt, was sich aus ihrer früheren Bezeichnung Brachypelma albopilosum ergab. Tliltocatl bedeuted „schwarze Spinne“ in einer indogenen Sprache Mexikos.

Herkunftsnachweis

Wie alle Brachypelma und Tliltocatl Arten fällt auch sie unter den Schutz des Washingtoner Artenschutzabkommens (WAA / Cites) und ist in Anhang II gelistet. Ein Herkunftsnachweis ist somit erforderlich und wird bei Kauf des Tieres mitgegeben.

„Nicaragua“ vs „Hobby“

Die Variante „Nicaragua“ gilt als reine erhaltene Lokalform im Gegensatz zur Hobbyform, die zumindest eine Mischung unterschiedlicher Lokalformen darstellt. Sie ist noch recht neu in der Terrarienhaltung. Tliltocatl albopilosus „Nicaragua“ ist noch etwas haariger als die Hobbyvariante und erscheint uns im direkten Vergleich etwas schnellwüchsiger als die Hobby-Variante, aber auch von etwas geringerer Endgröße.

Im Terrarium

Als Einrichtung im Terrarium reichlich grabfähige Erde und einen Unterschlupf anbieten. Auch ein Wassernapf sollte nicht fehlen. Als Terrariengröße für das erwachsene Tier empfehlen wir 30x30x30 cm. Die Mutter unserer 2023er Nachzucht halten wir im 29x30er Display, in dem auch Verpaarung und Kokonbau erfolgte.

Als Herkunftsnachweis dient auch unsere Rechnung mit entsprechendem Hinweis in der Fußzeile.



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