Theraphosa apophysis

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Beschreibung

Theraphosa apophysis

Theraphosa apophysis ist eine von drei bisher bekannten Theraphosa-Spezies. Als Goliath-Vogelspinne oder Riesenvogelspinne, werden die wissenschaftliche in der Gattung Theraphosa beschriebenen Vogelspinnen umgangssprachlich oft bezeichnet.

Bezeichnung: Theraphosa apophysis
Herkunft: Venezuela
Lebensweise: Bodenbewohner
Größe, adult: bis 10 cm
Temperatur, ca.: 23°C – 25°C
Luftfeuchte, ca.: 70 – 80 %
Angebotene Tiere:  NZ 2021 ca. 3-4cm KL + NZ 2022 ca. 2-3cm KL

Groß und beeindruckend, das ist Theraphosa apophysis ohne jeden Zweifel.
Die Bezeichnung Goliath- oder Riesenvogelspinne kommt also nicht von ungefähr. „Theraphosa’s“ ist schon als Spiderling in der ersten FH viel zu groß für die üblichen 25ml-Aufzuchtdöschen und sie fressen in der ersten FH auch Futtertiere, die fast so groß sind wie sie selbst. Sie wollen ja wachsen und das tut sie alle! In der 2. FH haben sie ihre Größe ungefähr verdoppelt. Spätestens zur 4./5. FH wird dann die Heimchendose zu klein. Männliche Tiere erreichen ihre Reifehäutung meist mit der 8./9. FH.

Die anderen Riesen

Theraphosa blondi und Theraphosa stirmi sehen sich zum verwechseln ähnlich, es gibt aber ein paar Unterschiede: T. stirmi hat keine langen Haare an den Patellen, Jungtiere haben helle Tarsen an den Beinen 1 und 2 und adulte Männchen haben keine Tibiaapophysen.

Lebensraum von Theraphosa apophysis

Theraphosa apophysis stammt aus dem tropischen Regenwald, wo die Temperaturen zwar immer sommerlich sind, aber wenig Sonnenschein den Boden erreicht. Sie lebt dort in Erdröhren, auch in verlassenen Nagerbauen oder unter umgestürtzen Baumstämmen.

Im Terrarium

Zu nasse oder zu trockene Erde ist auch nicht gut. Die Luftfeuchtigkeit sollte für Theraphosa apophysis aber relativ hoch bei guter Belüftung sein. Das kann man mit Pflanzen im Terrarium und einem zusätzlichen Wassernapf gut erreichen.

Meistens verhalten Goliathvogelspinnen sich ruhig, doch sie können auch plötzlich hektisch werden. Allzu hohe Temperaturen mögen sie nicht, davon werden sie unruhig. Dann streifen sie ihre Brennhaare ab, dem armen Besitzer, der das Terrarium öffnet entgegen. Selbst wenn man nur einige wenige davon abbekommt oder einen Gegenstand anfasst, der mit Brennhaaren in Berührung kam, ist das ein sehr unangenehmes Erlebnis, es juckt übelst!

Als Einrichtung im Terrarium einen Unterschlupf und unbedingt reichlich, nie gänzlich trockene und grabfähige Erde anbieten. Auch ein Wassernapf sollte nicht fehlen, da Theraphosa apophysis gerne trinkt. Als Terrariengröße für das erwachsene Tier empfehlen wir 60 x 40 x 40 cm.

 

 



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