Ornithoctonus aureotibialis ENZ

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Beschreibung

Ornithoctonus aureotibialis

Ornithoctonus aureotibialis ist eine röhrenbewohnende Vogelspinne aus Süd-Thailand. Erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde die Art 2005 von den renommierten deutschen Experten Volker von Wirth und Boris F. Striffler. Ihren wissenschaftlichen Artnahmen verdankt sie dem goldenen Saum, der bei adulten Weibchen die äußere Tibia ziert.

Bezeichnung: Ornithoctonus aureotibialis
Herkunft: Thailand, Malaysia
Lebensweise: Röhrenbewohner
Größe, adult: ca. 6cm
Temperatur, ca.: 23°C – 28°C
Luftfeuchte, ca.: 70 -80 %
Angebotene Tiere: Eigene Nachzucht von 12/2022,  4. / 5. FH, unbestimmt
Das Foto zeigt ein juveniles Tier, die angebotenen Tiere haben noch keine goldene Färbung.

Verbreitung und Lebensraum

Ornithoctonus aureotibialis kommt ausschließlich in Thailand vor. Weiterhin dürfte das Hauptverbreitungsgebiet hier die Provinzen Krabi und Surat Thani sein. In den daran angrenzenden Provinzen kommen teilweise recht ähnliche Arten vor. Es werden gerne Straßenböschungen oder Hänge besiedelt. Dort legen sie 25-40cm tiefen Wohnröhren an, die in der Regel eine  trichterförmige Erweiterung am Röhrenausgang aufweisen, die mit Erde und Laub von der Spinne gebaut wird.

Verhalten von Ornithoctonus aureotibialis

Ornithoctonus aureotibialis ist ziemlich scheu und zieht sich bei Störung meist sofort in ihre Röhre zurück. Wenn sie sich in ihrem Terrarium gut eingelebt hat, sieht man sie vor allem abends oft am Eingang ihrer Röhre sitzen, auf Beute wartend und ihre schönen Beine zeigend. Sofern Ornithoctonus spp. bei Störung keine Möglichkeit zum Rückzug in die Höhle haben, verhalten sie sich sehr defensiv. Dann zeigen das typische Drohverhalten und schlagen in Richtung der Störung. Erst danach, bei anhaltender Belästigung, beißen sie energisch zu.

Im Terrarium

Die optimale Unterbringung für Ornithoctonus als typischen Röhrenbewohner ist ein Haplotank oder ein anderer hoher Behälter. Wir halten Vertreter der Gattung beispielsweise sehr erfolgreich in unseren Tarantula Room Displays. Wesentlich ist, dass viel Erde angeboten wird. Diese sollte außerdem grabfähig, eher lehmig, am besten mindestens 20 cm hoch eingebracht werden. Der Boden sollte nie lange vollständig trocken, und nie längere Zeit nass sein. Die Grundfläche der Unterbringung ist dabei nicht so wichtig wie die Höhe des Substrates. Wenn man dann noch das Terrarium mit einer Schicht aus Falllaub dekoriert, nutzen die Tieren dies für den Bau des typischen Trichters. Als Futter bieten sich vor allem Heimchen und Grillen an.



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