Liphistius yangae (syn. L. thaleban) *Rarität*

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Beschreibung

Liphistius yangae

Liphistius yangae ist sicherlich eine der schönsten thailändischen Liphistius-Arten. Sie erinnert stark an die malayische Liphistius desultor. Die Art kommt im Süden Thailands und im äußersten Norden Malaysias vor. Für die Art sind mehreren weiter auseinanderliegende Fundorten bekannt. Daher ergibt sich ein für die Gattung Liphistius eher untypisches großes Verbreitungsgebiet.

Bezeichnung: Liphistius yangae (Synonym Liphistius thaleban)
Herkunftsland: Süd-Thailand, Provinz Satun + Songkhla, Nord-Malaysia
Lebensweise / Lebensraum: Regenwald, in Röhren im Boden
Temperatur: 23°C bis 27°C
Feuchtigkeit: humid (LF 75-90%)
Größe adult (ca.): 2,5-3,5cm
angebotene Tiere: Nachzucht 2024, 1. 7 2. FH, unbestimmt

Synonym Liphistius thaleban

Früher wurden die Tiere vom Fundort Thale Ban National Park in Satun als Liphistius thaleban geführt. Im Rahmen einer Revision wurde jedoch erkannt, dass Liphistius yangae und Liphistius thaleban identisch sind. Daher wird die Bezeichnung L. thaleban nun als Synonym geführt.

Innerhalb der thailändischen Liphistius Arten ist sie als mittelgroß bis groß einzuordnen. Optisch ähneln Ihr Liphistius bicoloripes aus Chumphon und angrenzenden Regionen und natürlich Liphistius desultor aus Malaysia, die sehr ähnlich scheint, aber eventuell etwas größer wird. Unsere Bilder zeigen ein adultes weibliches Tier.

Bevorzug werden Hänge und Abbruchkanten z. B. an Straßenböschungen. Der Boden war an allen von Ralf L. und mir entdeckten Fundorten lehmig, schwer und fest. Es werden auch senkrechte Abbruchkanten gerne angenommen. Auf waagerechten, ebenen Flächen wurden nur sehr wenige Tiere festgestellt. In der Region regnet es auch in der trockeneren Jahresphase regelmäßig, der Boden trocknet daher nie völlig aus.

Dosen mit einer Fläche von 12x18cm und mindestens 10cm, besser 15cm  Bodengrund bei juvenilen bis adulten Tieren. Bei größeren Dosen können die Fangfäden eindrucksvoller angelegt werden. 25x25cm sollten ideal sein. Idealerweise bildet die Bodengestaltung einen Hang oder eine Abbruchkante nach. Die Röhre kann man an einer Position nach Wunsch vorgeben. In der Regel wird diese angenommen und erweitert.

Die Geschlechts-Bestimmung ist bei Liphistius spp. grundsätzlich auch ventral möglich. Dazu ist es jedoch nötig die Tiere aus Ihren Röhren zu entnehmen und die Röhren mit großer Wahrscheinlichkeit zu zerstören. Das wollen wir jedoch nicht und darum sind unsere Tiere unbestimmt, selbst wenn dies grundsätzlich auch ohne Exuvie möglich wäre. Lediglich zu dicke Tiere werden nicht versendet, da das Verletzungsrisiko und die Häutungswahrscheinlichkeit uns in diesem Fall zu hoch sind.

 



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