Beschreibung
Heatpack
Der 40h Heatpack ist Standard im Transport und Versand von tropischen Wirbellosen zur kälteren Jahreszeit. Wichtig für den Versand von lebenden Tieren oder Pflanzen bei niedrigen Temperaturen! Natürlich auch beim Transport zu und von Börsen wenn die Temperaturen niedriger sind.
WICHTIG: Der Heatpack braucht Sauerstoff, das Füllmaterial in der Box sollte daher nicht zu eng gefüllt sein. Füllmaterialien, bei denen die Luft eingeschlossen ist (Blasenfolie z. B.) sind ungünstig, da der Sauerstoff innerhalb der Blasen nicht für den Heatpack und das Tier zur Verfügung steht. Das Heizkissen daher auch nicht zukleben.
Da der Heatpack gerade am Anfang (zumindest in der Theorie) hohe Temperaturen von bis zu 60°C erreichen kann, immer ausreichend Abstand zu den Tieren lassen. Und niemals darunter plazieren. Wir empfehlen die Kombination mit Isolierboxen mit einem Volumen von mindestens 4,7 l. In Verbindung mit kleineren Boxen ist der Einsatz in der Box nicht zu empfehlen.
Der Heatpack beginnt zu wärmen, wenn man die Umverpackung öffnet und Luft daran kommt. Nach einer Anwärmzeit erreicht er unter optimalen (theoretischen) Bedingungen Temperaturen anfangs kurzzeitig bis zu 60°C (Angaben des Herstellers). Unserer Erfahrung nach sind es eher um die 40°C. Daher am Besten den Heat Pack entnehmen und erstmal 20 Minuten offen liegen lassen. Die dann erreichte Wärme wird relativ konstant während der Transportzeit abgegeben. Wichtig: die Wärme addiert sich quasi zu der Temperatur, die ohne Heat-Pack vorliegen würde. Daher nicht bei Temperaturen einsetzen die im Versandzeitraum durchschnittlich über 22°C liegen.
Pakete mit Heatpack sollten nach Erhalt sofort geöffnet werden und nach Entnahme des Heatpacks bei Raumtemperatur von 22-24°C gelagert werden