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Tliltocatl albopilosus „nicaragua“ DNZ

Tliltocatl albopilosus „nicaragua“ DNZ

Bezeichnung: Tlitltocatl albopilosus „Lokalform Nicaragua“
Schutzstatus: WAA / Cites Anhang II (Herkunftsnachweis erforderlich)
Herkunft:  Mittelamerica, hier Nicaragua
Lebensweise: Bodenbewohner
Größe, adult: bis ca. 7 cm
Temperatur, ca.: 24 – 28°C
Luftfeuchte, ca.: 65- 85%

Angebotene Tiere: deutsche Nachzucht von 2020, Körperlänge ca. 1,5-3 cm

Tliltocatl albopilosus ist eine sehr ruhige Art. Sie ist sehr friedfertig, geht aber gut ans Futter und neigt nicht dazu, übermäßig versteckt zu leben. Daher ist sie als Anfängerspinne ideal wie kaum eine andere Art. Sie ist sehr langlebig und so gehört die Art zu den am ältesten werdenden Vogelspinnen. Über 20 Jahre sind keine Seltenheit. Auch von Exemplaren von über 25 Jahren liest man immer wieder.

Tliltocatl albopilosus hat eine Reihe Namensänderungen hinter sich, zuletzt wurde sie als Tliltocatl albopilosum geführt, was sich aus ihrer frühren Bezeichnung Brachypelma albopilosum ergab. Die Variante „Nicaragua“ gilt als reine erhaltene Lokalform im Gegensatz zur Hobbyform, die zumindest eine Mischung unterschiedlicher Lokalformen darstellt. Diese Lokalform ist noch recht neu in der Terrarienhaltung.

Tliltocatl albopilosus „Nicaragua“ ist noch haariger als die Hobbyvariante und erscheint uns im direkten Vergleich etwas schnellwüchsiger. Als Einrichtung im Terrarium reichlich grabfähige Erde und einen Unterschlupf anbieten. Auch ein Wassernapf sollte nicht fehlen. Als Terrariengröße für das erwachsene Tier empfehlen wir 30 x 30 x 30 cm.

Tliltocatl albopilosus „Nicaragua“ („Kraushaar-Vogelspinne“)

Tliltocatl albopilosus

Tliltocatl albopilosus, auch Kraushaar-Vogelspinne genannt, ist eine sehr ruhige Art. Sie ist sehr friedfertig und sie geht gut ans Futter. Man sieht sie häufig, denn sie lebt nicht sehr versteckt. Daher ist sie als Anfängerspinne ideal wie kaum eine andere Art. Sie ist sehr langlebig und so gehört die Art zu den am ältesten werdenden Vogelspinnen. Über 20 Jahre sind keine Seltenheit. Auch von Exemplaren von über 25 Jahren liest man immer wieder.

Bezeichnung: Tlitltocatl albopilosus „Lokalform Nicaragua“
Schutzstatus: WAA / Cites Anhang II (Herkunftsnachweis erforderlich)
Herkunft:  Mittelamerica, hier Nicaragua
Lebensweise: Bodenbewohner
Größe, adult: bis ca. 7 cm
Temperatur, ca.: 24 – 28°C
Luftfeuchte, ca.: 65- 85%

Angebotene Tiere: deutsche Nachzucht von Juli 2020 (unbestimmt), Körperlänge ca. 1,5 – 2,5 cm und eigene Nachzucht von Januar 2023, 1. / 2. Fh, unbestimmt

Wissenwertes

Die Art hat eine Reihe Namensänderungen hinter sich, zuletzt wurde sie als Tliltocatl albopilosum geführt, was sich aus ihrer früheren Bezeichnung Brachypelma albopilosum ergab. Tliltocatl bedeuted „schwarze Spinne“ in einer indogenen Sprache Mexikos.

Herkunftsnachweis

Wie alle Brachypelma und Tliltocatl Arten fällt auch sie unter den Schutz des Washingtoner Artenschutzabkommens (WAA / Cites) und ist in Anhang II gelistet. Ein Herkunftsnachweis ist somit erforderlich und wird bei Kauf des Tieres mitgegeben.

„Nicaragua“ vs „Hobby“

Die Variante „Nicaragua“ gilt als reine erhaltene Lokalform im Gegensatz zur Hobbyform, die zumindest eine Mischung unterschiedlicher Lokalformen darstellt. Sie ist noch recht neu in der Terrarienhaltung. Tliltocatl albopilosus „Nicaragua“ ist noch etwas haariger als die Hobbyvariante und erscheint uns im direkten Vergleich etwas schnellwüchsiger als die Hobby-Variante, aber auch von etwas geringerer Endgröße.

Im Terrarium

Als Einrichtung im Terrarium reichlich grabfähige Erde und einen Unterschlupf anbieten. Auch ein Wassernapf sollte nicht fehlen. Als Terrariengröße für das erwachsene Tier empfehlen wir 30x30x30 cm. Die Mutter unserer 2023er Nachzucht halten wir im 29x30er Display, in dem auch Verpaarung und Kokonbau erfolgte.

Als Herkunftsnachweis dient auch unsere Rechnung mit entsprechendem Hinweis in der Fußzeile.

Das Vogelspinnenterrarium / Terrarientypen für Vogelspinnen

Das Vogelspinnenterrarium

Hier gibt es Informationen rund um das Thema Vogelspinnenterrarium und eine Vorstellung der gängigen Terrarientypen für die Haltung von Vogelspinnen. Die Haltung von Vogelspinnen im Terrarium wird immer beliebter. Da der weitaus überwiegende Teil der Vogelspinnenarten schon seit mehreren “Vogelspinnengenerationen“ im Terrarium nachgezüchtet wird und die Tiere mit geringem Aufwand artgerecht zu halten sind, ist es ein ebenso verantwortungsbewusstes wie interessantes Hobby.

3x kleines Vogelspinnenterrarium fertig eingerichtet


Vogelspinnen

Vogelspinnen sind archaische Tiere, die, so wie es sie jetzt gibt, bereits seit ca.  350 Millionen Jahren existieren. Eine wesentliche Eigenschaft der Vogelspinnen ist ein sparsamer Stoffwechsel und eine wenig aktive Lebensweise. Sie sind Meister im Energie sparen. Das kommt uns in der Terrarienhaltung entgegen. Während z. B. viele Reptilien unterschiedliche Klimazonen in ihrem Lebensraum zu unterschiedlichen Tageszeiten aufsuchen, tun Vogelspinnen das so nicht.

Das Leben von Vogelspinnen findet in ihrer Wohnröhre / ihrem Unterschlupf und im unmittelbaren Umfeld darum herum statt. Ausnahmen bilden adulte Männchen, die auf der Suche nach Weibchen umherwandern.

Vogelspinne (Ornithoctonus sp., Röhrenbewohner) Thailand

 

Weil fast alle Vogelspinnen unter subtropischen und tropischen Bedingungen leben, reicht der Unterschlupf bzw. die Wohnröhre oft tief in die Erde, damit die Spinne so vor heißen Tagestemperaturen und bedrohlichem Flüssigkeitsverlust geschützt ist.
Ausnahmen sind baumbewohnende Arten, die etwas wärmere Temperaturen bevorzugen als Bodenbewohner.

Terrariengröße

Daraus folgt, dass das Vogelspinnenterrarium nicht sehr groß sein muss. Es muss nur den kleinen Ausschnitt des Unterschlupfs und dessen unmittelbaren Umfelds abbilden, um artgerecht zu sein. Bringt man eine Vogelspinne in einem großen Terrarium unter, wird dieser Raum nicht genutzt werden. Eine zu großzügige Unterbringung macht es für den Halter eher schwer,  das Tier zu beobachten, die Gesundheit zu kontrollieren und es zu füttern.

Stellt man fest, dass die Spinnen viel im Terrarium umherläuft, dann hat man ein adultes Männchen oder etwas passt nicht. Die Spinne sucht dann einen Partner oder nach passenden Lebensbedingungen. Keine Vogelspinne rennt aus „Spaß an der Freude“ herum!

Der wesentliche Pluspunkt am größeren Terrarium ist es, das man mehr Spielraum bei Einrichtung und Gestaltung hat. Wenn das Terrarium in relativ kühler Umgebung steht (unter 22°C, je nach Art) ist eine Lampe als Wärmequelle sinnvoll. Dann ist es unter Umständen gut, etwas mehr Platz zu allen Seiten zu haben.

Normalerweise ist die ideale Größe eines Vogelspinnenterrariums etwa das 1,5 bis 4fachen der Spannweite. Kleinere Tiere bekommen im Verhältnis etwas mehr Raum. Je größer und älter das Tier ist, desto geringer sind seine Aktivität und sein Aktionsradius im Verhältnis zu seiner Körpergröße. Gesetzliche Vorgaben gibt es zum Glück nicht, wer weiß welcher Unfug dann da herauskäme.

Größe Vogelspinnenterrarium / Beispiele:

Eine adulte Poecilotheria rufilata mit 20cm Beinspannweite ist sehr gut in einem 40-45cm hohen Hochterrarium mit 30x30cm Grundfläche untergebracht. Es würden sicherlich auch das 26x36cm Display gehen, aber weniger schränkt dann möglicherweise doch die Aktivitäten des Tieres ein. Sie in einem 1m hohen Terrarium mit 50x50cm Grundfläche unterzubringen hätte aber keine Vorteile für das Tier, dafür Nachteile für den Tierhalter.

Eine juvenile Lasiodora parahybana mit 2,5-3cm Körperlänge (entspricht ca. 7cm Spannweite) kann sehr gut in einer Dose mit ca. 20x12cm Grundfläche aber auch in einem Terrarienwürfel mit 25cm Kantenlänge bzw. ein entsprechendes gerundetes Display gepflegt werden.

Eine adulte Cyriocosmus elegans mit knapp 2cm Körpergröße und weniger als 5cm Spannweite ist ideal in einem Behälter von 15x15cm bis 20x20cm Grundfläche untergebracht.

Wichtig ist, dass Baumbewohner oft in hohlen Baumstämmen leben oder Wohngespinnste an passenden Strukturen wie Bromelien oder unter Dächern anlegen. Sie brauchen daher ein Hochterrarium, das höher ist als ein würfelförmiges Terrarium.
Bodenbewohner benötigen eher Würfelförmige oder noch etwas flachere Terrarien.
Typische Röhrenbewohner benötigen wieder mehr Höhe, die jedoch für die hohe Erdschicht erforderlich ist. Also ein Terrarium mit hohem Frontsteg, ein Terrarium mit Deckelöffnung oder einen Haplotank (Spezialterrarium für Röhrenbewohner).

Aber jetzt zum Vogelspinnenterrarium selbst!

Man unterscheidet Terrarien hauptsächlich nach Ihrer Form, bzw. ihrem Höhenverhältnis, woraus sich z. T. der Verwendungszweck ergibt. Aber auch nach dem verwendeten Material. Und zuletzt auch nach der Position der Öffnung.

Es gibt die Begriffe Würfel-, Rechteckt- und Hochterrarium. Das 30x30x30er Würfelterrarium dürfte für viele „das Vogelspinnenterrarium“ sein. Und tatsächlich lassen sich darin die meisten Arten sehr gut unterbringen. Nur die Zwergvogelspinnen und die ganz großen Boden- und Baumbewohner sind hier nicht passend untergebracht. Aber egal ob Brachypelma hamorii, Tlitocatl albopilosus oder Psalmopoeus irminia – das 30x30x30er Format geht immer.

Rechteckterrarien z. B. mit einem Format von 60x40x30cm sind eher für große Bodenbewohner wie Theraphosa stirmi oder Lasiodora parahybana passend. Eine größere Höhe ist kann eine Verletzungsrisiko bedeuten und ist für das Tier nicht notwendig. Mit bis zu 25cm Beinspannweite wird aber eine größere Grundfläche benötigt.

Das Hochterrarium (im Grunde auch ein Rechteckterrarium) ist das klassische Vogelspinnenterrarium für Baumbewohner. 20x20x30cm, 20x30x40cm  oder 30x30x40cm sind typische Maße für ein Baumbewohnerterrarium.

Das Material

Glas und Kunststoff sind die Materialien, die bei Vogelspinnenterrarien hauptsächlich zum Einsatz kommen. Bei den Kunststoffen sind dies im Wesentlichen Polycarbonat und Polystyrol (wir reden nicht von Kunststoffdosen aus milchigem Material). Beides sind glasklare (und noch klarere) Kunststoffe mit hoher Oberflächengüte und sehr guter Lichtdurchlässigkeit. Verglichen mit Glas sind sie deutlich leichter und viel bruchsicherer. Dadurch können sie dünner sein, was wiederum die Durchblickeigenschaften verbessert. Also optimal für ein Terrarium für eine Vogelspinne.

Mit dünnem Polycarbonat lassen sich auch runde säulenförmige Terrarien preiswert herstellen. Die Displays von Tarantula Room sind ein perfektes Beispiel dafür, was mit Polycarbonat möglich ist. Sie sind vor allem für die Haltung von Vogelspinnen im Terrarium entwickelt worden und sind besonders in Großbritannien sehr beliebt.

3x Vogelspinnenterrarium
Tarantula Room Displays

Verschmutzung haftet an Kunststoff schlechter als an Glas. Nachträgliche Anpassungen sind für den Nutzer an einem Kunststoffterrarium einfacher herzustellen als an einem Glasterrarium. Dafür sind sie empfindlicher gegen Kratzer.

Glas

Glas ist oft günstiger, zumindest bei größeren Terrarien. Es läßt sich individuell auf ein Wunschmaß fertigen und es ist deutlich robuster gegen Verkratzen. Schmutz und Kalkreste lassen sich mit einem Ceranfeldschaber entfernen. So etwas sollte man beim Kunststoffterrarium schön bleiben lassen. Die meisten Terrarien für Vogelspinnen sind aus Glas.

Glasterrarium mit hohem Steg für Röhrenbewohner

 

Die Terrarien von Hagen / Exoterra sind Glasterrarien, bei denen Kunststoffprofile eingesetzt werden und bei denen der Deckel weitestgehend durch Edelstahldrahtgaze statt Glas besteht. Bei Vogelspinnen ist die große Lüftungsfläche oft nicht optimal. Sie sollte dann mit transparenter Folie zu 50-75% abgedeckt werden.

EXOTERRA Terrarienwürfel 20x20x20cm

 

OSB

Terrarien aus OSB spielen in der Haltung von Wirbellosen kaum eine Rolle. Sie haben sich hier aus verschiedenen Gründen nicht bewährt. Bei Großterrarien können sie hingegen punkten.

Dosen

Gerade junge Vogelspinnen können auch in Heimchendosen, Wurstsalatdosen, Smoothy-Bechern usw. untergebracht werden. Etwas größere Tiere kommen dann in größere Dosen. Vorteile der Dosen ist der Preis, die Stappelbarkeit und dass man sie wie gewünscht lochen kann. Dafür ist die Optik meist bescheiden und man hat deutlich weniger vom Tier als z. B. in einem schönen Nano-Terrarium aus Glas oder Polycarbonat.

Vogelspinnenterrarium
Vogelspinnenterrarium von Tarantula Room 17x25cm

exo-pet’s Komplettset Spider XL für Vogelspinnen

Unsere Komplettsets, wie das Komplettset Spider XL, sind einfach zu handhabende Nano-Terrarien inklusive dem passenden Zubehör, um Wirbellose wie Vogelspinnen artgerecht halten zu können. Das Foto zeigt ein Beispiel für das Set mit zusätzlichen Dekoprodukten. Vergleichbare Zusammenstellungen sind bei uns im dauerhaften Einsatz und haben sich bei der Vogelspinnenhaltung und Vogelspinnenzucht für uns bewährt. Bei Fragen oder Unsicherheiten könnt Ihr uns gerne eine Mail schicken oder anrufen.

Die Zusammenstellung erfolgt nach Bestellung.
Lieferzeit ca. 5-10 Tage ab Bestellung.

Das Komplettset Spider XL ist als Dauerterrarium für mittelgroße Spinnenarten von ca. 3,5cm – 6cm Körperlänge gedacht. Z. B. für Avicularia avicularia, Tliltocatl albopilosus, Poecilotheria subfusca, Psalmopoeus cambridgei oder Monocentropus balfouri. Aber auch Skorpione können bei entsprechender Gestaltung gut hierin gepflegt werden, z. B. asiatische Heterometrus spp..

Wir finden, unsere Komplettsets müssen nicht alles beeinhalten, was dem einen oder anderen vielleicht doch noch passt. Sie sollen aber das Nötige beinhalten, was im Grunde jeder braucht, der Wirbellose halten möchte und so ins Hobby starten will. Deshalb ist bei uns im Set enthalten:

  • Display, Gesamtmaß ca. d=29 cm, 30cm hoch
    Der Sichtbereich besteht aus kristallklarem, dünnem Polycarbonat-Material und bietet Dir eine fantastische 360-Grad-Rundsicht ohne störende Profile, Leisten oder schwarze Silikonklebefugen. Sie sind so erstaunlich leicht, dass sie sich sogar auf hängenden Regalen einsetzen lassen. Vergleichbare Glasterrarien wiegen mehr als das Fünffache.
  • 5l Spezial-Bodengrund „Sling-dirt“, von exo-pet speziell für Vogelspinnen entwickelt und produziert. Das Substrat nimmt viel Feuchtigkeit auf, nimmt diese sehr gut auf und speichert sie auch lange. Es ist grabfähig und fester als Kokoshumus. Leicht angedrückt hat man mit 3 Liter eine Substrathöhe von ca. 6 cm.
  • 125ml Laubwaldhumus mit einigen weißen Asseln  als „Reinigungstruppe“. Das nennt sich heute schick „bioactive enclosure“. 😉 Egal wie man’s nennt, die kleinen Tierchen helfen, Schimmelbildung zu reduzieren und beseitigen Futterreste.
  • 1 Stück Korkrinde zur Dekoration und als als Unterschlupf, eventuell individuell anzupassen
  • 2 kleinere, gut gelungene Kunstpflanzen, die dem Ganzen einen noch natürlicheren Look geben.
    (Wir wählen diese unsortiert nach Verfügbarkeit aus.)
  • 125ml Sphagnum-Moos zur Dekoration und als zusätzlicher Wasserspeicher
  • 1 kleines Wassernäpfchen aus Glas
  • 1 exo-pet’s-Terra-Aufkleber

Auf den Bildern in der Produktgalerie seht Ihr einige Beispiele für den Inhalt. Bei den Pflanzen wählen wir nach Verfügbarkeit für Euch aus. Die Korkrinde ist natürlich jedesmal etwas anders. Hier suchen wir schön geformte und von der Größe passende Stücke aus. Es kann sich um gebogene Rindenstücke oder kleine Röhren handeln.

Nicht enthalten sind eine Wärmequelle und eine Lampe!
Eine Raumtemperatur von 22-24°C wird daher vorausgesetzt.

Es gibt viele Startersets auf dem Markt, aber irgendwie hat uns keines überzeugt.
Was will man z. B. mit einem Kokosziegel, der 8-9l (nicht optimales) Substrat ergibt, wenn die Faunabox dann randvoll ist?
Oder mit einer Heizmatte, wo doch klar sein sollte, dass Hitze von unten wenig natürlich ist und das Substrat zu schnell austrocknet. Zumal allzu oft fraglich ist, ob die auf elektrischen Produkten aufgebrachten CE Kennzeichen tatsächlich der EU-Verordnung 765/2008 entsprechen oder doch nur „China Export“ bedeuten…

Wir finden die Starterbox muss nicht alles beinhalten, was dem ein oder anderen vielleicht passt bzw. was man verkaufen kann. Sie sollte das beinhalten, was im Grunde jeder als Unterbringung seiner Vogelspinne braucht, der ins Hobby starten will. Wenn der Raum in dem das Nano-Terrarium steht eine Temperatur von 22-24°C aufweist ist eine Heizmatte unnötig. Und eine Beleuchtung in Form einer kleinen LED-Lampe haben auch die meisten (und sonst hat sie der IKEA).

Welche Vogelspinne für Anfänger?

Welche Vogelspinne für Anfänger?

Das wird oft auf Stammtischtreffen, Facebook oder Foren diskutiert. Aus diesem Grund versuchen wir ein paar Argumente in die Waagschale zu werfen und Tipps zu geben. Denn wir wollen Euch hier helfen zu entscheiden welche Vogelspinne für Anfänger für Euch in Frage kommt.

kleines Terrarium

Zuerst fangen wir ganz einfach mit einem wichtigen Thema an:

Vogelspinnen als Wildfänge

Eine aus der Natur entnommene Vogelspinne sollten möglichst nicht von Anfängern erworben werden. Wildfänge sind noch sehr stark an die Bedingungen in ihrer natürlichen Umgebung gewöhnt. Die Umstellung z. B. von Klima oder Nahrung ist für sie nicht einfach, was es wiederum für unerfahrene Halter schwieriger macht, dem gerecht zu werden. Auch verhalten sie sich nach unserer Erfahrung häufig defensiver als eingewöhnte Nachzuchten. Und zu guter Letzt: Wildfänge in großen Mengen zu importieren ist nicht nachhaltig und kann dem Bestand der Art in der Natur erheblich schaden. Gerade Arten, die bei Anfängern beliebt sind werden aber in größerer Menge nachgefragt. Daher passt für uns Wildfang und Anfänger nicht zusammen.

Was zeichnet einen Anfänger aus?

Anfänger sind oft noch sehr neugierig und wollen möglichst viel von ihrem neuen Schützling haben.
Da sie noch keine und nur wenige Vogelspinnen haben, sind sie noch nicht mit den Reaktionen und dem Verhalten der Tiere vertraut. Denn Anfänger haben noch keine Routine wie Halter, die seit Jahren eine größere Anzahl Vogelspinnen pflegen. Manchmal werden z. B. bei Missverständnissen unwissentlich Fehler gemacht.

Die idealen Vogelspinne für Anfänger ist also:

– möglichst oft zu sehen
– zeigen ein weitestgehend ruhiges und berechenbares Verhalten
– tolerieren eine größere Bandbreite an Temperatur und Luftfeuchtigkeit
– fressen gut und gerne
– wachsen gut

Röhrenbewohner + Baumbewohner

Röhrenbewohner, aber auch viele Baumbewohner leben oft sehr zurückgezogen. Häufig sieht man von Ihnen nur ein paar Beine. Der Rest bleibt versteckt. Darum ist ihre Haltung für ganz frische Anfänger oft frustrierend, vor allem wenn es sich um eine besonders farbenprächtige und teure Art handelt. Außerdem koten die Tiere z. T. sehr stark an die Scheiben. Die Reinigung der Scheiben stellt dann für manchen unsicheren Anfänger eine echte Herausforderung dar. Aus diesem Grund bleiben diese Arten erstmal außen vor.

Asiatische und afrikanische Vogelspinnen

können fast ausnahmslos unvorhergesehen schnell und defensiv reagieren. Außerdem ist Ihr Gift meist potenter als das von neuweltlichen Arten. Dazu kommt, dass Haltung einiger Gattungen der asiatischen und afrikanischen Vogelspinnen in einigen Bundesländern daher untersagt ist.
Gute Gründe, warum diese Arten nicht für unbedarfte Anfänger in Betracht kommen sollten.

Welche Vogelspinne für Anfänger? – Die Empfehlung:

Tliltocatl albopilosus

Für uns die Anfängerart überhaupt.
Die Art wird regelmäßig nachgezüchtet und ist als gut eingewöhnte Nachzucht zu erschwinglichen Preisen verfügbar. Auch im natürlichen Lebensraum der Art herrscht ein relativ konstantes Klima ohne erheblich Extreme vor. Deshalb sind sie nicht auf eine Ruhephase zur Trockenperiode oder Winter eingestellt. Dazu kommt, dass sie sich selten lange verstecken. Somit halten sie sich meist gut sichtbar im Terrarium auf. Unter allen „Albos“ ist uns bisher noch keine begegnet, die besonders hektisch oder defensiv gewesen wäre. Sie gehen gut ans Futter, das Wachstum ist jedoch eher moderat. Dafür kann die Art bei guter Pflege ein Alter von 25 Jahren und mehr erreichen.

Vogelspinne für AnfängerTliltocatl albopilosus, juvenil

Tliltocatl vagans

In vielen Punkten verhält es sich wie mit der vorgenannten Art. Allerdings ist diese Art nicht ganz so ruhig und friedlich. Dennoch ist sie für den Anfänger auch noch sehr gut geeignet. Die sehr ähnliche Art Tliltocatl kahlenbergi ist etwas seltener zu bekommen, es verhält sich ansonsten aber wie mit Tliltocatl vagans.

Wichtig! Alle Tliltocatl-Arten fallen wie Arten der Gattung Brachypelma (zu der sie früher gehörten) immer noch unter des WAAII! Daher ist ein Herkunftsnachweis in jedem Fall erforderlich. (Wie dieser aussieht ist in den Bundesländern nicht einheitlich geregelt, meist reicht eine Bestätigung des Verkäufers darüber, dass es sich um eine legale Nachzucht handelt.)

Lasiodora parahybana

Sie gehört zu den größten Vogelspinnenarten überhaupt und wird im Hobby oft als Riesenvogelspinne bezeichnet. Wenn man ein paar Dinge berücksichtigt, gehört sie ohne Frage zu den passenden Arten für Anfänger.
Sie ist fast immer hungrig. Wenn sich etwas im Terrarium bewegt, dann muss es Futter sein. Ist es (wider Erwarten) kein Futter, dann ist es unerwünscht. Futter versucht man zu fressen. Unerwünschtes wird bombardiert. Insgesamt ist sie meist etwas hektisch und defensiv. Dennoch bleibt alles in  gut beherrschbarem Rahmen.
Ab einer Größe von etwa 2,5cm Körperlänge wächst sie sehr, sehr gut. (Da sie sehr klein auf die Welt kommt braucht es bis dahin allerdings länger. Der Anfänger lässt das die Sorge des Züchters sein und kauft 2-3 Jährige Tiere. 😉 )
Außerdem ist die Art robust. Egal ob etwas trockenerer oder feuchtere Haltung, beides ist OK. Auch die Temperaturansprüche sind moderat: von 21°C bis 27°C ist alles akzeptabel. Die Tiere sind oft zu sehen, gehen beherzt ans Futter, selbst wenn Futter etwas größer ist.  Zu beachten ist, dass große Tiere aus Terrarien mit Schiebescheiben gerne ausbrechen , wenn diese nicht gesichert werden.
Kurz um ein Mitbewohner mit Charakter, der Spaß macht.

Vergleichbar:

Im Übrigen gilt das, was oben steht auch für Lasiodora klugi und Acanthoscurria geniculata. Beide Arten entsprechen in Größe, Haltungsparametern und Temperament L. parahybana. Die „Geni“ ist nur vielleicht etwas hübscher.


Acanthoscuria genicilata, juvenil

Arten der Gattung Grammostola

Arten der Gattung Grammostola werden immer wieder als Anfängerarten empfohlen. Im Besonderen bei den chilenischen Arten raten wir dem Anfänger jedoch ab. Ausgewachsene Tiere sind meist Wildfänge, deren Alter vollkommen ungewiss ist. Gerade die chilenischen Arten legen oft lange Ruhephasen ein, in denen sie sich eingraben und nicht zu sehen sind. Bis auf Grammostola pulchripes und eingeschränkt auch G. pulchra und G. grossa werden die Arten der Gattung nur selten nachgezogen.
Alle Grammostola-Arten wachsen mehr oder minder langsam. Und bei allen Grammostola-Arten gibt es immer wieder selbstbewusste Exemplare, die nicht die Friedfertigkeit z. B. von „Albos“ besitzen. Sie verhalten sich aber fast immer ruhig und wenig nervös.
Dem Anfänger empfehlen wir daher nur G. pulchripes gänzlich ohne Einschränkungen. Diese Art ist in der Regel sehr friedlich. Mit leichten Einschränkungen sind aber auch G. pulchra und G. grossa geeignet. Alle Arten sind bei richtiger Pflege sehr langlebig und robust.

Der Evergreen

Zu guter Letzt der Evergreen schlecht hin, die vielleicht bekannteste Vogelspinne überhaupt: Brachypelma hamorii ( früher B. smithi). Die Art gilt als ruhig und robust, was im wesentlich auch richtig ist.
Dennoch bombardieren die Tiere bei Belästigung und die ein oder andere hat auch schon mal gezwickt. Für den Anfänger ist das alles kein Problem, die Tiere sollen ja auch nicht „angetatscht“ werden. Vogelspinnen sind ja Beobachtungstiere, keine Streicheltiere.  Alle Arten der Gattung Brachypelma sind eher langsam wüchsig. Dies gilt besonders für B. emilia – böse Zungen behaupten Tropfsteine würden schneller wachsen. (Vermutlich haben sie recht.). Dafür sind die Arten ausnahmslos recht robust. Bis auf B. boehmei, deren Vertreter schon mal mit „hysterischem Bombardierkrampf“ reagieren können, sind die Brachypelma-Arten alle nette und langlebige Pfleglinge. Futter wird in der Regel gut genommen und an sich sind sie auch recht zeigefreudig. Allerdings können die Tiere sich zur Häutung durch aus mal für 8 Wochen und länger zurückziehen. Für ungeduldige Anfänger sind sie daher vielleicht doch nicht die richtige Wahl.

Grundsätzlich

Wir raten dem Anfänger bei allen Arten, Tiere in einer Größe von ca. 2-3,5cm Körperlänge zu nehmen. Zum einen kann man dann sicher sein, junge Tiere zu erwerben, zum anderen ist diese Größe auch für Anfänger sehr gut geeignet. Die Tiere sind bereits robuster, „sehen schon nach Vogelspinne aus“ und können sowohl mit kleinen bis subadulten Heimchen, wie mit Mehlwürmern einfach ernährt werden.

Vitalius chromatus, früher Nhandu chromatus

Vitalius chromatus

Vitalius chromatus ist eine Art, die recht selbstbewusst sein kann, bei anhaltender Störung aber auch rege mit ihren Brennhaaren bombardiert. Die Spiderlinge der Gattung Nhandu sind recht klein, wachsen aber trotzdem gut heran. Die Art wird regelmäßig im Hobby nachgezüchtet. Die Kokons einhalten oft über 1000 Jungspinnen (bis zu 2000 sind möglich). Wildfänge spielen auch deshalb bei dieser Art keine Rolle für die Terraristik.

Steckbrief

Bezeichnung: Vitalius chromatus
Herkunft: Brasilien
Lebensweise: Bodenbewohner
Größe, adult: bis 7-8 cm
Temperatur, ca.: 23°C – 27°C
Luftfeuchte, ca.: 60-80%
Angebotene Tiere: deutsche Nachzucht von 2023, 2. /3. FH, unbestimmt, danke an Anna K.!

Beschreibung / Wissenswertes

Vitalius chromatus  ist ein groß werdende und hübsch gefärbte Art, die Acanthoscurria geniculata ähnelt. Der Trivialname von Vitalius chromatus , „Brazilian Red and White tarantula“ würde auf diese ebenso gut passen. Ein gutes Beispiel, warum Trivialnamen wenig optimal sind und es sich lohnt, die wissenschaftlichen Namen zu lernen.

Es ist eine robuste Art, die sich durchaus für Anfänger geeignet, auch wenn sie vom Verhalten her nicht mit den gutmütigen und ruhigen Tliltocatl albopilosus vergleichbar ist.

Terrarium für Vitalius chromatus

Als Einrichtung im Terrarium empfehlen wir reichlich grabfähige Erde und einen Unterschlupf (z. B. Korkrinde in passender Größe) anzubieten. Auch ein Wassernapf sollte nicht fehlen. Als Terrariengröße für das erwachsene Tier empfehlen wir 40 x 30 x 30 cm.

Nhandu chromatus ist auch hinsichtlich Futter unkompliziert. In Abhängigkeit von der Größe werden Heimchen, Grillen, Heuschrecken und Schaben genommen. Zophobas werden von großen Tieren ebenfalls genommen, sollten aber von der Pinzette gefüttert werden.

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Für Leute, die Spannung und Überraschung lieben, haben wir die Mysteryboxen. Hier kannst Du wählen zwischen
einer Zusammenstellung der Mysterybox für Anfänger oder für Fortgeschrittene. Dazu spart man dabei auch
noch ordentlich. Genau wie bei unseren Starter Kits und Starterboxen, die Ihr dort ebenfalls findet.

Exklusivpartner

exo-pet ist der deutsche Exklusivpartner für die bekannten Acrylterrarien von Tarantula Room Ltd.
Sie ermöglichen einen fantastischen 360° Einblick und sind superleicht. Besonders die runden Displays
bieten ein einzigartiges Design, das Seinesgleichen sucht. Neu im Programm ist unser Lavarium,
das wir eigens für die Haltung von Käferlarven in Auftrag gegeben haben.

Foto: eingerichtetes Nanoterrarium für kleinere SpinnenFoto: Larvarium für Käferlarven von exo-pet und Tarantula Room Ltd.

Vogelspinnen Wirbellose Terraristik
Einblicke in eine verborgene Welt.

Ein gut eingerichtetes  Terrarium bringt einen kleinen Ausschnitt z. B. tropischer Natur zu uns nach Hause. Terraristik ist ein naturnahes Hobby mir viele Facetten. Wirbellose und allen voran Vogelspinnen, aber auch Skorpione, Asseln und Tausendfüßer erfreuen sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit im Terrarium. In vielen (nicht allen) Fällen gehören Wirbellose zu den einfach zu pflegenden Schützlingen.

Besonders bekannt sind die großen Vogelspinnen-Arten wie Theraphosa blondi oder die haarigen Baumbewohner wie Avicularia avicularia.
Neben den Arachniden werden aber auch Millipedes, Phasmiden und Asseln zunehmend im Terrarium gepflegt. Diese sind oft aktiver als viele Spinnentiere und ernähren sich überwiegend vegetarisch, was ihre Haltung vereinfacht. Zum  Teil lassen sich Asseln, Millipedes und Schaben auch gut vergesellschaften.

Vogelspinnen

Einige Vogelspinnen sind sehr langlebig und können bis zu 30 Jahre alt werden.  Z B. Brachypelma emilia, Tliltocatl albopilosus oder Grammostola pulchripes können sehr alt werden. Das ist vor einem Kauf unbedingt zu bedenken.

Vogelspinnen werden wissenschaftlich Theraphosidae und englisch Tarantula genannt. Mit etwa 1000 beschriebenen Arten gehören sie zu einer der artenreichsten Familien in der Unterordnung der Vogelspinnenartigen (Mygalomorphae). Fossilien legen nahe, dass es sie schon seit mindestens 350 Millionen Jahren auf der Erde gibt.

Unter ihnen gibt es ausgesprochene Schönheiten wie Chilobrachys sp. electric blue oder Poecilotheria metallica. Riesen wie Theraphosa stirmi oder Zwerge wie Cyriocosmus elegans sind hier zu finden. Avicularia avicularia oder Tliltocatl albopilosus gelten als ausgesprochen ruhige und friedfertige Tiere. Sie machen es auch dem Anfänger leicht, in dieses interessante Hobby einzusteigen. Viele dieser Arten werden seit Jahrzehnten in Europa nachgezüchtet. Deshalb sind Wildfänge im Vogelspinnenhobby viel seltener als angenommen. Brachypelma harmorii, Grammostola rosea und Theraphosa blondi sind vielleicht die bekanntesten Arten in unserem Hobby.

Gesetzliche Vorgaben

Natürlich muss jeder zukünftige Halter sich vorab informieren, ob die Haltung von giftigen Tieren wie Spinnen oder Skorpionen in seinem Wohnort /Bundesland per Gesetz eingeschränkt ist. Unter anderem in Bayern, NRW, Hessen, Niedersachsen oder Schleswig Holstein ist dies der Fall. Die gültigen Gesetze sind jedoch unterschiedlich.

Vogelspinnenarten

Wir haben regelmäßig Vogelspinnen bekannter Gattungen wie z. B. Avicularia, Brachypelma, Poecilotheria oder Xenesthis im Angebot. Immer wieder gelingen uns auch die Nachzuchten seltener Raritäten. Asiatische Gattungen haben es uns besonders angetan. Chilobrachys, Haploclastus und Thrigmopoeus züchten wir seit Jahren. Auch Afrikaner wie Heterothele, Harpactira oder Hysterocrates bauen ihre Kokons immer wieder bei uns.

Aber auch im Hobby seltenere Spinnen (-gattungen) wie Heteropoda, Hogna und Lycosa („Taranteln“) haben wie immer mal wieder im Shop. Die niedlichen Vertreter von Phidippus (Springspinnen) und Eresus (Röhrenspinnen) dürfen da natürlich nicht fehlen.

Foto: Typochlaena seladonia, ZwergvogelspinneCaribena versicolor (vorm. Avicularia versicolor) Jungtier 1. FH,

Gliederspinnen (Liphistiidae)

Noch ursprünglicher als Theraphosidae sind die Gliederspinnen (Liphistiidae). Bei ihnen sind die Gliederplatten am Hinterleib noch erkennbar, daher auch der Name Gliederspinnen. Bei exo-pet im Shop findet Ihr eine große Auswahl an Liphistius spp. mit vielen Informationen aus erster Hand zu Lebensraum und Verhalten.

Springspinnen

Die hübschen und teils bunten Springspinnen (z. B. Phidippus regius) sind dagegen eine neuere „Erfindung der Evolution“. Springspinnen erfreuen ihre Halter durch ihre aktive Lebensweise. Die großen runden Hauptaugen ziehen auch Menschen in ihren Bann, die Spinnen sonst nicht so gerne mögen. Eine Springspinne ist einfach niedlich.

Skorpione

Als weitere Arachniden haben wir eine Auswahl an Skorpionen (Scorpiones). Es gibt bei Skorpionen jedoch für den Menschen gefährliche Arten, bei denen Todesfälle nach Stichen bekannt sind. Nicht nur wegen einer möglichen Verwechselungsgefahr sollten sich zukünftige Halter besonders gründlich vor dem Kauf informieren und immer vorsichtig sein. Auch die geltenden gesetzlichen Vorgaben sind unbedingt zu beachten. Beispielsweise die große Gruppe der Buthide beinhaltet ein Vielzahl von potenziell gefährlichen Arten, die z. B. in NRW nicht privat gehalten werden dürfen. Deshalb verzichten wir weitgehend auf sie.

asiatischen Waldskorpione

Dafür haben wir regelmäßig Nachzuchten verschiedener Heterometrus-Arten deren Gift allgemein als ungefährlich beschrieben wird. Darüber hinaus sind sie nicht aggressiv. Z. B. bei Heterometrus cf. spinifer, Hetrerometrus cf. scaber  oder Heterometrus cf. minotaurus ist das so. Deshalb sind diese großen asiatischen Waldskorpione auch für Anfänger gut haltbar. Die Arten Iurus doufoureius und Liocheles australasiae züchten wir ebenfalls.

Skorpion, Iurus dufoureus, Mutter mit Jungtieren (Nachzucht)Skorpion, Euscorpius sp. mit Scorplings

weitere Wirbellose bei exo-pet

Ihr findet bei exo-pet die im Hobby beliebten Tausendfüsser (Myriapoda) und Asseln (Armadillidium, Armadillo, Porcellio, Porcellioides…). Außerdem könnt Ihr bei uns im Shop Schaben, Käfer (Rosenkäfer) und Wandelnde Blätter aus eigener Zucht kaufen. Skolopender und Mantiden (Gottesanbeterinnen) haben wir nur gelegentlich.
Aquatisch oder semiaquatisch lebende wirbellose Tiere (Krabben, Krebse), Fische, Amphibien oder Reptilien (= Wirbeltiere) bieten wir nicht an. Wir beschränken uns auf landlebende Arthropoden .

Asseln, P. laevis "Panda"Foto: Geisselspinne

Terrarium

Wir haben die bekannten „Acrylterrarien“ von Tarantula Room Ltd: ein leichtes Terrarium mit runder oder eckiger Grundfläche in verschiedenen Maßen. Sie bieten einen genialen 360° Einblick ohne störende Profile, schwarze Silikonfugen und Schienen. Deshalb sind sie das ideale Terrarium für Vogelspinnen und viele andere Wirbellose.
Die bekannten und bewährten Terrarien von Exo Terra ergänzen unser Angebot perfekt. Gerade, wenn ein sicheres abschließbares, sicheres Terrarium für Skorpione oder Spinnen gebraucht wird, z. B. wenn Kinder oder Haustiere auch im Haus leben, dann ist ein Terrarium von Exo Terra immer einen Blick wert.

Bodengrund / Terrarienerde

Der richtige Boden im Terrarium ist gerade für Wirbellose sehr wichtig. Viele leben im Boden. Deshalb haben wir eine breite Auswahl an Bodengrund für das Terrarium. Für Vogelspinnen wie für Asseln gibt’s passendes Substrat im Shop. Übrigens sind wir besonders stolz auf unseren Slingdirt: eine spezielle Bodenmischung  für Slings und etwas größere Jungtiere.

Terrarienerde für Vogelspinnen, exo-pet's "Sling Dirt"  Foto: Kokosbrick / Kokoshumus

Fachgeschäft, Onlineshop & Börsenpartner für
Vogelspinnen Wirbellose Terraristik

Ihr könnt uns gerne nach Terminabsprache in unserem Ladengeschäft in Burg besuchen. Außerdem bietet exo-pet Euch professionellen Tierversand. Wir versenden unsere Tiere innerhalb Deutschlands in Anlehnung an TierSchTrV §7 ausschließlich „over night“ mit DHL-Express oder Go!. Natürlich erfolgt Tierversand bei exo-pet selbstverständlich immer nur in einer Isobox. Die ist bei uns meist sogar aus dem besserem Neopor statt einer einfacher Styroporbox aus herkömmlichem Styropor.  Außerdem ist exo-pet immer auf den Terraristik-Börsen von Terrabörsen im Norden vertreten.

Terrabörse Rendsburg 28.11.2021, der Stand von exo-pet

Erfahrungen mit exo-pet?

Ihr könnt in den Bewertungen lesen, was unsere Kunden über den Service von exo-pet geschrieben haben. Hier aktualisieren wir von Zeit zu Zeit eine Zusammenfassung von Emailzuschriften und Facebook.Bewertungen. Außerdem findet Ihr natürlich auch bei google und facebook Bewertungen zu uns.

Das Team von exo-pet

exo-pet + Natur

Wann immer möglich sammeln wir von exo-pet neue Erfahrungen und Einblicke draußen in der Natur. Wir besuchen verschiedenste Habitate und beobachten dort die Lebensweisen der Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Dazu haben wir Länder wie Griechenland, Indien, Marokko Thailand oder Zypern bereist und dort viele neue Eindrücke gewonnen. Das kommt uns in der Terraristik immer wieder sehr zugute. Vor allem aber ist es super spannend Arachniden wie Vogelspinnen, Skorpione, Trapdoor Spiders, Geißelspinnen oder andere interessante wirbellose Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu finden und zu beobachte


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exo-pet: Vogelspinnen Skorpione Wirbellose Terraristik
(Letzte Aktualisierung 18.11.2023)